Rezepte für Hunde

Samstag, 2. Februar 2013

Putenleber mit Gemüse und Hundeflocken

Das perfekte Restlessen, ideal in Kombination mit Hundeflocken, die ich immer in Reserve zu Hause habe. Eigentlich sind Hundeflocken ja schon mit Gemüse und Fleisch versetzt, für mich sind sie aber viel zu kohlenhydratlastig, mehr Fleisch und Gemüse muss sein!

Nachdem ich für uns Menschen Putenleber mit Zwiebeln, Speck, Apfel und Thymian gekocht hatte, war noch etwas Leber übrig.

Zutaten:
ca. 400 g Putenleber
2 Karotten, 1/2 Salatgurke, 1/2 Sellerieknolle (Reste aus der Gemüselade)
Hundeflocken

Zubereitung:
Gemüse fein raspeln; zusammen mit der Putenleber (im Ganzen) in etwas Wasser in einem großen Topf ca. 20 min kochen; Putenleber herausfischen und klein schneiden (geht im gekochten Zustand viel schneller und einfacher); Leber zurück in den Topf, Hundeflocken hinzufügen, bis der Topf etwa zu 2/3 voll ist; heißes Wasser hinzufügen und die Flocken quellen lassen; diesen Vorgang evtl. wiederholen;

Wenn ich Hundeflocken mitverarbeite, füge ich gar kein Salz hinzu, denn Fertigprodukte enthalten ohnehin schon Salz und auch Fett! Mit dieser Aufwertung durch Fleisch und Gemüse kann man ein gutes Verhältnis von Eiweiß, Gemüse und Kohlenhydraten herstellen und hat eine große Menge kostengünstiges Futter zum Einfrieren!

Sonntag, 27. Januar 2013

Hühnerfleisch mit Knollensellerie , Apfel, Topfen und Couscous - Hundefutter selbst gekocht!

Mengenverhältnis:
1/3 Fleisch, 1/3 Gemüse, 1/3 Kohlenhydrate

Zutaten:
Hühnerfleisch (Oberschenkel, Unterschenkel, Brust - was man eben zur Verfügung hat)
Knollensellerie
Äpfel
Couscous
Magertopfen
wenig Salz
etwas Öl

Zubereitung:
Hühnerfleisch im Ganzen und grob geschnittenen Knollensellerie in ganz leicht gesalzenem Wasser etwa 1/2 Stunde lang kochen;

Äpfel (nicht zu viele, Obst in größeren Mengen kann Verdauungsprobleme hervorrufen) schälen,
Kerngehäuse herausschneiden (Kerne enthalten Blausäure),
Äpfel raspeln oder klein schneiden und ganz kurz mitkochen;

Fleisch herausnehmen und etwas abkühlen lassen;

Sellerie und Äpfel mit Mixstab pürrieren;

Aufkochen lassen, Couscous zufügen und Platte abdrehen;
Couscous muss nur mehr ca. 10 Minuten zugedeckt ziehen;
Darauf achten, dass genug Wasser vorhanden ist, evtl. nachgießen;

Hühnerfleisch vom Knochen nehmen und in mundgerechte Stücke schneiden (Hunde kauen nicht, sie schlingen);

Fleisch unter fertigen Couscous mischen;

etwas Öl (ungesättigt, kaltgepresst) untermischen und etwas Magertopfen hinzufügen, dann wird das Futter nicht so trocken, sondern fast cremig!

Lauwarm servieren, den Rest im Kühlschrank aufbewahren oder portionsweise einfrieren;

Ihr Hund wird sich darauf stürzen!

Dienstag, 22. Januar 2013

Rinderherz mit Fenchel und Hörnchen - Hundefutter selbst gekocht!

Zutaten:
Rinderherz
frischer Fenchel
Hörnchennudeln
etwas Salz
Leinsamenöl

Zubereitung:
Gewaschenes Rinderherz in ganz leicht gesalzenem Wasser kochen, bis es weich ist (je nach Größe: 45 bis 60 Minuten);
Fenchel von groben Stielen befreien und das frische Grün abzupfen; anschließend sehr klein schneiden; Fenchelherz mitverwenden;
Rinderherz aus dem Wasser nehmen und Fenchel (ohne Grün) darin kurz kochen (5 Minuten);
Dann Nudeln hinzufügen und weich kochen; evtl. noch Wasser hinzufügen (genug, dass die Nudeln weich werden, aber das Gericht soll keine Suppe sein, die Nudeln saugen dann beim Auskühlen noch etwas Wasser auf);
Inzwischen das Rinderherz klein schneiden und zu den fertigen Nudeln mit Fenchel geben;
Beim Anrichten etwas Leinsamenöl (soll nicht erhitzt werden) und gehacktes Fenchelgrün daruntermischen!

Sie lieben es!

Sonntag, 20. Januar 2013

Hühnermägen mit Zucchini und Grieß - Hundefutter selbst gekocht!

Zutaten:
Hühnermägen
Zucchini
Grieß oder Polenta
ganz wenig Salz
etwas Öl (ungesättigt, kalt gepresst)
etwas Magertopfen oder Magerjoghurt
evtl. frische Kräuter oder etwas Salat

Mengenangaben habe ich absichtlich nicht gemacht, denn ich koche meist größere Mengen und friere sie dann ein:
Faustregel: etwa 1/3 Gemüse, 1/3 Fleisch, 1/3 Grieß

Hühnermägen in Stücke schneiden (ich schneide sie eher klein, weil die Hunde ohnehin Schlinger sind beim Fressen und die größeren Stücke ja nicht kauen), in Wasser ca.15 Minuten kochen. Ich salze das Wasser ganz wenig, weil auch Hunde für ihre Gelenke etwas Salz benötigen, aber nicht so viel zu sich nehmen dürfen wie wir Menschen.

Inzwischen Zucchini fein raspeln und zu den Hühnermägen hinzufügen, weitere 10 Minuten köcheln, bis das Gemüse halbwegs weich ist.

Anschließend Grieß hinzufügen, bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen und ziehen lassen.

Wenn der Brei fertig ist, füge ich etwas Öl hinzu: für kleinere Hunde etwa ein Teelöffel/Portion, für größere Hunde etwas mehr.
Es macht Sinn, bei unterschiedlichen Mahlzeiten unterschiedliche Öle zu verwenden, da die Öle unterschiedliche Inhaltsstoffe (Vitamine...) enthalten.

Wenn ich die Mahlzeit für die Hunde anrichte, füge ich oft noch etwas Magertopfen oder Magerjoghurt bei, manchmal auch fein gehackte Kräuter oder Salat.

Guten Appetit!

Von Frauchen Gekochtes schmeckt besser - Hundefutter selbst gekocht!

Hallo!

Lange habe ich nichts Neues von mir hören lassen, aber jetzt geht es wieder los.

Inzwischen bin ich bald vier Jahre alt und natürlich noch immer ein richtiger Wildfang. Dazu trägt auch Mamas Essen bei!

Was gibt es Besseres?
Mein inzwischen 19 Jahre alter "Bruder" und ich schwören darauf!

Ihr wollt wissen, was wir fressen, um rundherum gesund zu sein?

Von allem etwas: Gemüse, Fleisch, Kohlenhydrate und vieles mehr!

Gerade hatten wir Abendessen: Hühnermägen mit Gemüse und Grieß!

Wie man das macht? Lest es nach, Frauchen stellt ab jetzt immer mal wieder ein Rezept ein!

Liebe Grüße von Sissi und Moses

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