Dienstag, 19. Februar 2013

Wie es dazu kam, dass wir plötzlich ZWEI Hunde hatten! Fortsetzung

CIMG3969Dort war alles nicht so einfach!
Erste Herausforderung:
Plötzlich hatte Sissi einen zweiten Hund in IHREM Zuhause! Wie würde sie reagieren?
Zweitens:
Moses war insgesamt ein wirklich ängstlicher Hund. Würde er sich wohlfühlen?
Drittens:
Werden die zwei Hunde, die einander gar nicht kennen, gleichzeitig und vielleicht sogar noch nebeneinander fressen?
Viertens:
Moses versuchte natürlich alle IHRE Plätze mit Beschlag zu belegen und sofort zu SEINEM Revier zu machen. Ohne Streit, aber mit natürlicher Eleganz, wie ein edles Pferd neben einem Shetlandpony!
Fünftens:
Eine Schlaflösung musste her!
Und nicht zuletzt - Moses, ab in die Badewanne! Usw., usw........

Fortsetzung folgt!
An meinem ersten Tag war ich noch ganz schön ängstlich, aber doch geborgen.

Samstag, 9. Februar 2013

Wie es dazu kam, dass wir plötzlich ZWEI Hunde hatten!

Sissi, ein freches, allerliebstes Westiemäderl hatten wir schon! Sie war etwas mehr als ein Jahr alt, ein bissl verzogen, entzückend, stets mit dabei, aber doch stundenweise "allein zu Haus". Oft führt uns unser Weg am Tierheim vorbei, das wir immer wieder mal besucht haben.
Ein zweiter Hund schwebte manchmal so durch meine Gedanken... und an diesem Tag waren plötzlich zwei da, die uns direkt ins Herz fuhren: eine 12 Jahre alte Pekinesin und ein gut 16 Jahre alter Spitz! Das Pekinesenhunderl war frisch operiert und man sagte uns, sie würde nie mehr kontrolliert Wasser lassen können, die müsse zu jemandem kommen, der immer zu Hause sei. Das konnten wir nicht gewährlsiesten. Und Moses! Trauriges Schicksal, ängstlich, ALT: Schwer zu vermitteln ob des Alters und der zu erwartenden Tierarztkosten, zudem vermutlich nicht mehr lang am Leben!
Wir marschierten sofort mit ihm los und spazierten durch den Wald, das lief toll!
Schon am nächsten Tag brachten wir unsere Sissi mit Moses zusammen, auch da lief alles glatt und wir nahmen ihn schon am gleichen Tag für eine Probewoche mit nach Hause!

Fortsetzung folgt!

Montag, 4. Februar 2013

Kalorienarmes Leckerli: Rindfleischwürfel getrocknet

Auf die Idee, Rindfleischwürfel zu trocknen und damit haltbar zu machen, kamen wir durch unseren Sohn, der getrocknetes Rindfleisch auf längere Wanderungen mitnahm - als Eiweiß- und Kraftquelle.

Zutaten:
Möglichst fettfreies Rindfleisch

Zubereitung:
Rindfleisch in kleine Würfel schneiden (werden beim Braten noch etwas kleiner, weil ja restliches Fett und Flüssigkeit austreten), auf Backpapier legen und ins kalte Backrohr schieben. Bei 180 Grad und Umluft je nach Menge ca. 40 - 50 min. braten, dann die Temperatur zurückdrehen auf ca. 80 Grad und die Würfel 2-3 Stunden bei ganz leicht geöffneter Tür trocknen. Anschließend noch einmal 24 Stunden bei Zimmertemperatur weiter austrocknen lassen. Anschließend sind die Würfel für Wochen, wenn nicht Monate, haltbar.

Für die Hunde tolle artgerechte Leckerlis!

Samstag, 2. Februar 2013

Putenleber mit Gemüse und Hundeflocken

Das perfekte Restlessen, ideal in Kombination mit Hundeflocken, die ich immer in Reserve zu Hause habe. Eigentlich sind Hundeflocken ja schon mit Gemüse und Fleisch versetzt, für mich sind sie aber viel zu kohlenhydratlastig, mehr Fleisch und Gemüse muss sein!

Nachdem ich für uns Menschen Putenleber mit Zwiebeln, Speck, Apfel und Thymian gekocht hatte, war noch etwas Leber übrig.

Zutaten:
ca. 400 g Putenleber
2 Karotten, 1/2 Salatgurke, 1/2 Sellerieknolle (Reste aus der Gemüselade)
Hundeflocken

Zubereitung:
Gemüse fein raspeln; zusammen mit der Putenleber (im Ganzen) in etwas Wasser in einem großen Topf ca. 20 min kochen; Putenleber herausfischen und klein schneiden (geht im gekochten Zustand viel schneller und einfacher); Leber zurück in den Topf, Hundeflocken hinzufügen, bis der Topf etwa zu 2/3 voll ist; heißes Wasser hinzufügen und die Flocken quellen lassen; diesen Vorgang evtl. wiederholen;

Wenn ich Hundeflocken mitverarbeite, füge ich gar kein Salz hinzu, denn Fertigprodukte enthalten ohnehin schon Salz und auch Fett! Mit dieser Aufwertung durch Fleisch und Gemüse kann man ein gutes Verhältnis von Eiweiß, Gemüse und Kohlenhydraten herstellen und hat eine große Menge kostengünstiges Futter zum Einfrieren!

Montag, 28. Januar 2013

Winterspaziergang

Im Sommer ist es uns - Westie und Spitz - ja meistens zu heiß, da gehen wir am liebsten am Abend im Wald spazieren.
Aber den Winter lieben wir!
Gott sei Dank haben wir ein ganz dichtes Fell, uns wird nie zu kalt!
Wir sausen herum, jagen über Wiesen, wutzeln uns im Schnee, rasen den Hang hinunter und wieder hinauf, bellen, tollen und spielen.
Wie ist der Winter doch herrlich für zwei so kleine Hundis!

Unserem Moses (Spitz) mit seinen zierlichen Beinchen bleibt auch kaum Schnee haften, aber Sissi (Westie) sieht dann so aus:

trägt schwer an der Schneelast

oder so:DSCN0350

und so:DSCN0322

Sonntag, 27. Januar 2013

Hühnerfleisch mit Knollensellerie , Apfel, Topfen und Couscous - Hundefutter selbst gekocht!

Mengenverhältnis:
1/3 Fleisch, 1/3 Gemüse, 1/3 Kohlenhydrate

Zutaten:
Hühnerfleisch (Oberschenkel, Unterschenkel, Brust - was man eben zur Verfügung hat)
Knollensellerie
Äpfel
Couscous
Magertopfen
wenig Salz
etwas Öl

Zubereitung:
Hühnerfleisch im Ganzen und grob geschnittenen Knollensellerie in ganz leicht gesalzenem Wasser etwa 1/2 Stunde lang kochen;

Äpfel (nicht zu viele, Obst in größeren Mengen kann Verdauungsprobleme hervorrufen) schälen,
Kerngehäuse herausschneiden (Kerne enthalten Blausäure),
Äpfel raspeln oder klein schneiden und ganz kurz mitkochen;

Fleisch herausnehmen und etwas abkühlen lassen;

Sellerie und Äpfel mit Mixstab pürrieren;

Aufkochen lassen, Couscous zufügen und Platte abdrehen;
Couscous muss nur mehr ca. 10 Minuten zugedeckt ziehen;
Darauf achten, dass genug Wasser vorhanden ist, evtl. nachgießen;

Hühnerfleisch vom Knochen nehmen und in mundgerechte Stücke schneiden (Hunde kauen nicht, sie schlingen);

Fleisch unter fertigen Couscous mischen;

etwas Öl (ungesättigt, kaltgepresst) untermischen und etwas Magertopfen hinzufügen, dann wird das Futter nicht so trocken, sondern fast cremig!

Lauwarm servieren, den Rest im Kühlschrank aufbewahren oder portionsweise einfrieren;

Ihr Hund wird sich darauf stürzen!

Mittwoch, 23. Januar 2013

Auswirkungen unserer Fütterung

Es stellt sich natürlich die Frage:

Bekommen unsere Hunde durch unser selbstgekochtes Futter alles, was sie brauchen?

Wie ich schon geschrieben habe:

Öl (abwechslungsreich, kaltgepresst, ungesättigt)
etwas Salz

UND

Mineralstoffmischung

mischen wir dem Futter bei!

Folgen:
Unsere Hunde (3 1/2 a und 19!a) sind putzmunter!

Sie sind beide noch nie verkühlt gewesen, sind auch sonst nie krank!

Ihr Fell glänzt!

Und wichtig:
Sie setzen weniger Kot ab (d.h. sie verwerten mehr vom Futter) und der Kot stinkt auch nicht so übel!

Keine Gewichtsprobleme: Das Essen enthält ja außer dem absichtlich beigefügten Öl kein Fett, aber relativ viel Wasser, und damit ergeben sich trotz manchen Leckerlis keine Gewichtsprobleme!

Dienstag, 22. Januar 2013

Rinderherz mit Fenchel und Hörnchen - Hundefutter selbst gekocht!

Zutaten:
Rinderherz
frischer Fenchel
Hörnchennudeln
etwas Salz
Leinsamenöl

Zubereitung:
Gewaschenes Rinderherz in ganz leicht gesalzenem Wasser kochen, bis es weich ist (je nach Größe: 45 bis 60 Minuten);
Fenchel von groben Stielen befreien und das frische Grün abzupfen; anschließend sehr klein schneiden; Fenchelherz mitverwenden;
Rinderherz aus dem Wasser nehmen und Fenchel (ohne Grün) darin kurz kochen (5 Minuten);
Dann Nudeln hinzufügen und weich kochen; evtl. noch Wasser hinzufügen (genug, dass die Nudeln weich werden, aber das Gericht soll keine Suppe sein, die Nudeln saugen dann beim Auskühlen noch etwas Wasser auf);
Inzwischen das Rinderherz klein schneiden und zu den fertigen Nudeln mit Fenchel geben;
Beim Anrichten etwas Leinsamenöl (soll nicht erhitzt werden) und gehacktes Fenchelgrün daruntermischen!

Sie lieben es!

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...wie du das beschreibst, wie sich die zwei kennen...
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